Tierhandel und Ausverkauf der Natur
Nach Drogen-, Waffen- und Menschenschmuggel ist der Wildtierhandel mit bedrohten Arten das größte illegale Geschäft weltweit.

Pantherchamäleon
Der Tierhandel und die damit verbundene Plünderung wildlebender Tier- und Pflanzenarten für den legalen und den illegalen Handel ist eine der größten Bedrohungen für die Artenvielfalt. Millionen Wildtiere werden jedes Jahr eingefangen – für Luxusartikel wie Reptilienleder oder Pelze, als Jagdtrophäe, Haustier oder Delikatesse.

Graupapagei © Limbe Wildlife Centre
Wenn die jetzige Entwicklung so weitergeht, wird ein heute geborenes Kind noch vor seinem 25. Geburtstag erleben, dass die letzten wildlebenden Elefanten und Nashörner aussterben.
EU-Umweltkommissar Karmenu Vella
Handelskontrollen statt Plünderung
Pro Wildlife setzt sich für den Schutz von Wildtieren und -pflanzen in aller Welt ein – von Schildkröten und Papageien über Tropenhölzer bis hin zu Walen, Elefanten und Menschenaffen. Wir dokumentieren, wie Fang und Handel Tierarten in aller Welt bedrohen und setzen uns in Deutschland, der EU und international für bessere Gesetze im Wildtierhandel ein. Mit Erfolg: Für viele Arten gelten dank Pro Wildlife weltweite Handelsbeschränkungen (» Erfolge: Pro Wildlife erwirkt Handelsverbote für bedrohte Arten).

Plumplori © IAR