Petition für ein Ende der Delfinarien in Deutschland

Jetzt Delfinschutz stärken!

Petition für ein Ende der Delfinarien in Deutschland

Delfine brauchen Meer!

Die artgerechte Haltung von Delfinen in Gefangenschaft ist nicht möglich. Delfine sind hochintelligente, soziale Meeressäuger, die täglich weite Strecken schwimmen, in großen Tiefen tauchen und in komplexen Familienverbänden leben. In deutschen Delfinarien – in Nürnberg und Duisburg – können diese natürlichen Bedürfnisse niemals erfüllt werden.

Warum Delfinarien in Deutschland verboten werden müssen

Delfinarien sind keine Bildungsstätten – sie sind Orte des Leidens. Aktuell fristen 14 Große Tümmler ihr Dasein in künstlichen Becken – krank, verhaltensgestört und mit stark verkürzter Lebenserwartung. Obwohl bisher in beiden deutschen Einrichtungen der Großteil der Kälber vor oder kurz nach der Geburt gestorben sind, wird weiterhin an den Zuchtbemühungen festgehalten.

Delfinarien weltweit auf dem Rückzug – und Deutschland?

Während weltweit immer mehr Länder die Haltung von Delfinen beenden1, hinkt Deutschland hinterher. Mit dieser Petition für ein Ende der Delfinarien in Deutschland fordern wir den neuen Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer auf, endlich zu handeln: Schließen Sie die letzten Delfinarien und verbieten Sie die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft!

Setzen Sie ein Zeichen für Tierschutz in Deutschland!

Unterstützen Sie jetzt unsere Petition gegen Delfinarien – für eine Zukunft ohne Tierleid und für den Schutz der Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum.

👉 Hier unterschreiben: Petition für ein Ende der Delfinarien in Deutschland

Delfine brauchen Meer – Petition für ein Ende der Delfinarien in Deutschland

Sehr geehrter Herr Bundesminister,

Delfine gehören in die Weiten der Ozeane – nicht in kleine Betonbecken. Die Haltung dieser hochintelligenten Meeressäuger in Gefangenschaft widerspricht in eklatanter Weise ihrem natürlichen Verhalten und ihren biologischen Bedürfnissen. Tägliche Schwimmstrecken über viele Kilometer, das Tauchen in große Tiefen und das Leben in komplexen sozialen Strukturen – all das ist unter den Bedingungen in Delfinarien nicht ansatzweise möglich.

Die Folgen dieser nicht artgerechten Haltung sind gravierend: Verhaltensstörungen, Krankheiten und eine oft deutlich verkürzte Lebenserwartung sind in Delfinarien leider eher die Regel als die Ausnahme. Trotz dieser bekannten Missstände werden in Deutschland noch immer 14 Große Tümmler in den Einrichtungen in Duisburg und Nürnberg gehalten. Besonders besorgniserregend ist, dass in beiden Delfinarien die meisten Nachzuchten bereits vor oder kurz nach der Geburt gestorben sind – dennoch wird an der Zucht festgehalten.

Delfinarien sind keine Bildungsstätten. Sie vermitteln kein realistisches Bild vom Leben dieser faszinierenden Tiere in freier Wildbahn. Stattdessen dienen sie lediglich der Unterhaltung und nehmen dabei das Leid der Tiere billigend in Kauf.

Immer mehr Länder weltweit beenden aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft. Deutschland jedoch hinkt dieser Entwicklung deutlich hinterher. Wir appellieren daher eindringlich an Sie, als neuer Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, ein klares Zeichen für den Tierschutz zu setzen.

Unsere Forderungen:

  1. Ein gesetzliches Verbot der Haltung von Delfinen in Gefangenschaft in Deutschland
  2. Die Schließung der verbleibenden Delfinarien in Duisburg und Nürnberg
  3. Ein langfristiges Konzept zur artgerechten Unterbringung der noch lebenden Delfine, z. B. in betreuten Meeresrefugien

Bitte nehmen Sie sich dieses wichtigen Tierschutzthemas an und setzen Sie sich für ein Deutschland ein, das sich glaubhaft für das Wohl von Tieren engagiert – auch und gerade für jene, die keine Stimme haben.

Mit freundlichen Grüßen

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1 Darunter Belgien, Kroatien, Slowenien, Zypern, Costa Rica, Chile und Indien.

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