
Aktion: Weihnachtswunsch an dm-drogerie markt
#UnserWeihnachtswunsch: Hunde- und Katzenfutter mit Kängurufleisch raus aus den Regalen! Vorweihnachtszeit bedeutet in Australien Buschfeuer-Saison: Auch jetzt wüten sie wieder. Die verheerenden Brände zu Jahresbeginn hatten rund 120.000 Quadratkilometer Wälder, Wiesen und Buschland verbrannt. Insgesamt fünf Millionen Kängurus und Wallabies wurden getötet oder vertrieben. Dennoch werden in Australien weiterhin jedes Jahr 1,6 Millionen Kängurus gejagt und brutal getötet. Werden weibliche Tiere getötet, sterben auch die vom Muttertier abhängigen Jungtiere, die zurückgelassen werden und verhungern oder verdursten. Ein „Kollateralschaden“ von 800.000 Babys in nur neun Jahren, der billigend in Kauf genommen wird. Das alles, um in Deutschland billiges Hunde- und Katzenfutter herzustellen. Auch dm-drogerie markt verkauft Tierfutter mit Kängurufleisch, das die brutale Jagd auf Australiens Nationaltier befeuert. Im Gegensatz zu zahlreichen Einzelhandelsketten, die sich bereits gegen den Verkauf von Kängurufleisch ausgesprochen haben, hält die Kette an ihrem Sortiment fest. Hunderttausende Kängurubabys fallen der Jagd jährlich zum Opfer #UnserWeihnachtswunsch: Hunde- und Katzenfutter mit Kängurufleisch raus aus den Regalen von dm! Helfen Sie den Kängurus und machen Sie mit! Das können Sie tun: Teilen Sie unseren Aufruf bei Facebook und Instagram Posten Sie Ihren Weihnachtswunsch mit dem Hashtag #UnserWeihnachtswunsch und verlinken Sie @dm-drogerie markt Schreiben Ihren Weihnachtswunsch direkt per Mail an servicecenter@dm.de: Unser Weihnachtswunsch an dm: Känguruprodukte raus aus den Regalen Liebes dm-Service-Team, ich kaufe bei dm-drogerie markt ein, weil dm für ethische und ökologische Standards steht und weil ich auf eine entsprechend gute Vorauswahl im Sortiment vertraue. Umso enttäuschter bin ich, dass ausgerechnet in der Tierfutterabteilung von dm-Filialen zwei Katzen- bzw. Hundefutterprodukte mit Kängurufleisch angeboten werden. Viele deutsche Einzelhandelsketten wie real, Kaufland, LIDL oder ALDI haben bereits beschlossen, entsprechende Produkte aus den Regalen zu nehmen. Jedes Jahr werden in Australien mehr als 1,6 Millionen Kängurus getötet. Die kommerzielle Jagd ist besonders grausam und mit den in Deutschland und Europa geltenden Tierschutzvorschriften nicht vereinbar: – Kängurus werden nachts geschossen, sodass Fehlschüsse, bei denen die Tiere schwer verletzt aber nicht getötet werden, unvermeidbar sind. – Werden weibliche Tiere getötet, sterben auch die vom Muttertier abhängigen Jungtiere, die zurückgelassen werden und verhungern oder verdursten. – Im Beutel der Kängurus befindliche Jungtiere werden von den Jägern getötet, meist indem ihre Köpfe gegen Fahrzeuge geschlagen werden. Die Buschbrände zu Beginn dieses Jahres haben in Australien drei Milliarden Wildtiere getötet und vertrieben. Viele der Brandopfer befinden sich noch in Auffangstationen, wo sie mühevoll versorgt und auf eine Wiederauswilderung vorbereitet werden. Gleichzeitig wurden riesige Flächen von Lebensraum für Kängurus und andere australische Wildtiere vernichtet. Und die nächste Buschfeuer-Saison hat bereits begonnen. Trotz der ökologischen Katastrophe hält die australische Regierung noch immer an der kommerziellen Kängurujagd fest. Ich halte diese Jagd für unverantwortlich und inakzeptabel. Daher wünsche ich mir von dm-drogerie markt, zu Weihnachten ein Zeichen für den Tier- und Artenschutz zu setzen und die Futtermittelprodukte mit Kängurufleisch aus dem Sortiment zu nehmen. Ich freue mich auf Ihre Antwort und hoffe auf ein kleines „Weihnachtswunder“. Herzliche Grüße Mehr Informationen Erbarmungslose Jagd auf Kängurus Australiens Wappentiere werden millionenfach zu Fleisch und Leder verarbeitet. » Erbarmungslose Jagd auf Kängurus Jagd und Wilderei Wilderei, Jagd und Tierschmuggel sind in vielen Ländern außer Kontrolle geraten. Gleichzeitig wird die Rote Liste gefährdeter Arten immer länger: 23.250 Tier- und Pflanzenarten gelten als bedroht » Jagd und Wilderei Kangaroo – A Love Hate Story Der Dokumentarfilm „Kangaroo – A Love-Hate Story“ zeigt Australiens gespaltene Beziehung zu seinem beliebten Nationaltier und deckt dabei verstörende Szenen der weltweit größten Tötung landlebender Wildtiere auf » Kangaroo – A Love Hate Story

Aktion: Jagd auf Kängurus stoppen
Puma und adidas müssen Schuhe aus Känguru-Leder aus dem Sortiment nehmen! Die verheerenden Buschbrände in Australien haben rund 120.000 Quadratkilometer Wälder, Wiesen und Buschland verbrannt. Insgesamt drei Milliarden Tiere waren von den Feuern betroffen. Dennoch werden jedes Jahr 1,6 Millionen Kängurus gejagt und brutal getötet – auch in von den Buschbränden betroffenen Gebieten. Deutsche Unternehmen wie adidas und Puma sind für das Leid der Tiere mitverantwortlich, denn sie setzen noch immer auf Känguruleder. Die Jagd auf Kängurus ist besonders grausam und mit den in Deutschland und Europa geltenden Tierschutzvorschriften nicht vereinbar. Unsere Partner in Australien dokumentieren, dass die Tiere häufig nicht sofort sterben, sondern angeschossen werden und qualvoll verenden. Auch hunderttausende Jungtiere im Beutel der Mutter fallen der Jagd zum Opfer. Sie werden erschlagen oder hilflos zurückgelassen. Hunderttausende Kängurubabys fallen der Jagd jährlich zum Opfer Wir fordern adidas und Puma auf, den Verkauf von Schuhen aus Känguruleder zu stoppen! Helfen Sie uns dabei, die Kängurus zu schützen und stellen Sie die Unternehmen zur Rede: Teilen Sie die Kampagnenbilder mit den Hastags #StopKillingKangaroos, #KLeatherKills und #KangaroosAreNotShoes auf ihren Social Media Kanälen Kommentieren Sie Beiträge von adidas und Puma auf Instagram Schreiben Sie Bewertungen zu Schuhen aus Känguruleder, z.B. für den Copa Mundial, den Copa 2.1 FG und den World Cup von adidas oder den King Platinum von Puma Teilen Sie die Forderung an adidas und Puma auf Twitter: Millionen von Kängurus werden jedes Jahr brutal getötet – für #Fussball Schuhe. @adidas und @PUMA: Stoppt die Produktion von Schuhen aus #Känguru-Leder! Mehr zur brutalen Jagd -> https://t.co/BzcZpbCbOk #StopKillingKangaroos #KleatherKills #KangaroosAreNotShoes #footballindex pic.twitter.com/iqCkdDDENh — Pro Wildlife (@prowildlife) September 2, 2020 Millions of #kangaroos are brutally killed every year – for #football boots! @adidas and @Puma: Stop producing shoes made of kangaroo leather! Film investigating the hunt-> https://t.co/BzcZpbCbOk #StopKillingKangaroos #KleatherKills #KangaroosAreNotShoes #animalwelfare pic.twitter.com/BwXKEzcAei — Pro Wildlife (@prowildlife) September 2, 2020 Mehr Informationen Erbarmungslose Jagd auf Kängurus Australiens Wappentiere werden millionenfach zu Fleisch und Leder verarbeitet. » Erbarmungslose Jagd auf Kängurus Jagd und Wilderei Wilderei, Jagd und Tierschmuggel sind in vielen Ländern außer Kontrolle geraten. Gleichzeitig wird die Rote Liste gefährdeter Arten immer länger: 23.250 Tier- und Pflanzenarten gelten als bedroht » Jagd und Wilderei Kangaroo – A Love Hate Story Der Dokumentarfilm „Kangaroo – A Love-Hate Story“ zeigt Australiens gespaltene Beziehung zu seinem beliebten Nationaltier und deckt dabei verstörende Szenen der weltweit größten Tötung landlebender Wildtiere auf » Kangaroo – A Love Hate Story

Aktion: Trophäenjagdreisen stoppen
Appellieren Sie an SPD und CDU, Angebote von Jagdsafaris auf der Messe Dortmund zu verbieten Auf Europas größter Jagdmesse „Jagd & Hund“ in den Dortmunder Westfalenhallen bieten jedes Jahr über 150 Aussteller Trophäenjagdreisen an – inklusive Abschuss gefährdeter und geschützter Arten wie Eisbär, Nashorn, Elefant oder Löwe. Dieser Ausverkauf seltener Wildtiere muss endlich gestoppt werden! Unsere Forderung: Angebote von Trophäenjagdreisen auf der „Jagd & Hund“ verbieten! Als alleinige Gesellschafterin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe Dortmund GmbH hat die Stadt Dortmund die Möglichkeit, dies umzusetzen. Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE/Piraten und FDP in Dortmund unterstützen unsere Forderung – doch SPD und CDU blockieren ein Verbot! Hier können Sie die Positionen der Parteien einsehen. Jagdtrophäe eines Bären auf der „Jagd & Hund“ (c) Humane Society International Am 13. September 2020 wird in Dortmund gewählt. Helfen Sie uns, SPD und CDU zum Umdenken zu bewegen Fordern Sie die OB-Kandidaten und Kommunalparteien von SPD und CDU in Dortmund auf, Angebote von Trophäenjagdreisen in den städtischen Messehallen abzulehnen! Nutzen Sie Social Media Kanäle, um den Druck auf die Parteien zu erhöhen! Teilen Sie Informationen über die Hashtags #BanTrophyHunting und #WorthMoreAlive Protestieren Sie direkt über die Social Media Kanäle der Parteien SPD Dortmund: Facebook I Twitter SPD OB-Kandidat Thomas Westphal: Facebook I Twitter CDU Dortmund: Facebook I Instagram I Twitter CDU OB-Kandidat Andreas Hollstein: Facebook I Twitter Schreiben Sie eine Email an SPD und CDU Dortmund Sehr geehrte Damen und Herren, Deutschland ist nach den USA und Spanien größter Importeur von Jagdtrophäen geschützter Tiere wie Löwe, Elefant, Nashorn, Leopard und Eisbär. Europas größte Jagdmesse „Jagd & Hund“ in Dortmund nimmt eine Schlüsselrolle beim Geschäft mit der Lust am Töten ein: Mehr als 150 Aussteller bieten dort Trophäenjagdreisen an. Die Hobbyjagd aus reiner Gier nach Trophäen ist inakzeptabel und widerspricht dem Tierschutzgesetz. Die Stadt Dortmund hat es in der Hand, solche Angebote in den städtischen Westfalenhallen zu verbieten – doch SPD und CDU haben dies bisher blockiert. Ich fordere Sie daher eindringlich auf, sich dafür einzusetzen, Angebote von Trophäenjagdreisen auf der Messe „Jagd & Hund“ zu verbieten! Ich sehe Ihrer Antwort mit großem Interesse entgegen. Mit freundlichen Grüßen Kontakt SPD Dortmund: zentrale.ubdortmund@spd.de Kontakt CDU Dortmund: info@cdudo.de ZDF-Reportage zum Thema »Großwildjagd im Ausland – 2019 haben Deutsche 750 Trophäen eingeführt Mehr Informationen Hintergrund zur Jagd Alleine in Afrika gehen jedes Jahr mehr als 18.000 Ausländer auf Großwildjagd und töten dabei mehr als 100.000 Wildtiere » Trophäenjagd und Grosswildjagd auf bedrohte Arten Löwenfarmen für die Jagd Auf Löwenfarmen in Südafrika schießen Jäger sogar gezüchtete Löwen in Gefangenschaft » Löwenfarmen: Zahme Löwen für die Jagd Jagd auf Elefanten Tausende gefährdete Tiere werden jährlich von Trophäenjägern erlegt. Die USA gerieten dafür in die Kritik, doch die Einfuhr von Trophäen in die EU ist ebenfalls kein Problem » Elefanten schießen für den Artenschutz?

Kein Handel mit Haiflossen in der EU!
Europäische Bürgerinitiative gegen Finning und Handel. Haie werden millionenfach getötet, die Schätzungen belaufen sich laut Weltnaturschutzunion IUCN auf 63 bis 273 Millionen Tiere jährlich. Am wertvollsten im internationalen Handel sind die Flossen, die vor allem in Asien begehrt sind. Um Platz an Bord zu sparen und nur die Flossen zu lagern, praktizieren Fischer vielerorts bis heute das „Finning“. Dies bedeutet, dass den Haien noch auf See die Flossen abgeschnitten werden und der als „wertlos“ angesehene Körper wieder über Bord geworfen wird. Eine extrem grausame Praxis, denn häufig leben die Haie noch und sinken hilflos zum Meeresboden, wo sie jämmerlich ersticken oder verbluten. Deine Stimme gegen Finning © Shark Project Um diese grausame Praxis zu unterbinden und Tricksereien vorzubeugen, gilt seit 2013 in der EU die Verpflichtung für hiesige Fischer, Haie nur noch als Ganzes mit den Flossen am Leib („Fins naturally attached“) an Land zu bringen. Das Abtrennen der Flossen erfolgt also ab Hafen. Von dort dürfen die Flossen weiter nach Asien exportiert werden. EU-Länder exportieren laut den Shark Project im Schnitt jährlich knapp 3.500 Tonnen Haiflossen, mit einem Gesamtwert von circa 52 Millionen Euro. Die Kontrollen auf hoher See sind schwierig und Schindluder mit den Flossen ist nicht ausgeschlossen. Dazu kommt, dass Flossen aus der Fischerei anderer Länder, die zum Teil noch Finning erlauben, weiterhin in die EU eingeführt und über die EU in Drittländer verkauft werden dürfen. Abgeschnittene Flossen © Jeff Litton Ab 1. Februar 2020 läuft deshalb eine EU-Bürgerinitiative von 19 Organisationen, die die EU auffordern, den Handel mit Haiflossen zu verbieten und die „Fins Naturally Attached“-Verordnung auch auf Export, Import und Transit auszuweiten. Eine Million EU-Bürger müssen diese Initiative bis zum 1. August 2021 unterstützen, damit die EU tätig werden muss! Deshalb bitten wir Sie um zwei Schritte: 1) Unterzeichnen Sie die Online-Petition auf der offiziellen Seite der EU: https://eci.ec.europa.eu/012/public/#/screen/home. Jetzt Petitionen zeichnen 2) Bitten Sie Familie, Freunde, Kollegen und Nachbarn, ebenfalls mitzumachen! Jeder EU-Bürger ab 18 Jahren darf mitmachen. Vielen Dank! Mehr Informationen Haifischflossen: Raubbau im Meer Finning: Millionen Haie sterben jährlich wegen ihrer Flossen. » Haifischflossen: Raubbau im Meer EU Bürgerinitiative Stop Finning – Stop the Trade Deine Stimme zählt! Es wird Zeit, dass wir in Europa handeln. » Stop Finning

Mitmachaktion: Stoppt den Verkauf von Wildtierprodukten!
22. November 2019. Wildtiere sterben für Schnickschnack auf Etsy ETSY, mit Sitz in New York, ist eines der weltweit führenden Online-Einkaufsportale für „handgemachte Produkte und Künstlerbedarf“. Das klingt erstmal nach Vintage und selbstgestrickten Socken, aber was sich im ETSY-Online-Katalog auch in Deutschland so alles findet, ist gruselig, makaber und tierverachtend: Beschlagnahmte Fledermäuse © Christina Meister/US FWS Tote Fledermäuse, eingeschweißt und im Zehnerpack als Halloween-Deko, oder wahlweise auch am „heidnischen, makabren Gothic Hexen-Halsband“ als Anhänger befestigt Getrocknete Seepferdchen als Ohrring; oder sollen es eher die Seepferdchen-Babys in der Harzbrosche sein? Schlüsselanhänger aus Eidechsen- oder Pythonleder, neonfarben eingefärbt – schließlich soll es ja stylisch sein Stulpen aus Kojotenfell – dazu gibt’s die passenden Ohrringe aus Kojoten-Krallen Ausgestopfte Ratten im Sado-Maso-Dress Präparierte Wallabys mit Blümchen-Haarreif Haigebisse in allen Größen, gerne auch mit Haizähnen in Silberfassung kombiniert Ausgestopfte Biber, Papageien und Sumpfohreulen Aufgespießte Schmetterlinge aus aller Welt Eichhörnchen-Füße an der Silberkette Krähenklauen mit Silberquaste und und und… So manche dieser Artikel würde man eher in einem Zubehörladen für Hexen-Utensilien vermuten… Die US-Artenschutzbehörden beschlagnahmen beispielsweise seit einigen Jahren ein bis zwei Lieferungen mit toten Fledermäusen pro Monat. Im Herbst, vor Halloween, verdoppelt sich die Zahl sogar. Diese Lieferungen haben keine Importpapiere oder die Fledermäuse sind als eine andere Ware falsch deklariert. Und das ist nur die Spitze eines unentdeckten Eisbergs und eines von vielen Beispielen, für welchen Unfug Wildtiere getötet werden. Tote Schmetterlinge als Deko © Thomas Quine / WIkimedia Bis 2017 waren auf der ETSY-Website sogar die Geschlechtsteile streng geschützter Warane angeboten. Sie wurden fälschlicherweise als „Hatha Jodi“ ausgegeben, eine Pflanzenwurzel, die als angeblicher Glücksbringer hoch begehrt ist. Nach einem internationalen Aufschrei sind zumindest diese – eindeutig illegalen – Angebote inzwischen verschwunden. Die ganzen anderen gruseligen Schnickschnack-Artikel, in denen Wildtiere zu Deko- und Wegwerfartikeln degradiert werden, sind jedoch immer noch hundertfach per Mausklick zu erwerben. Seepferdchen sterben millionenfach für Pseudomedizin und Schnickschnack ETSY ist nicht die einzige Online-Plattform, auf der Wildtiere für unnützen Schnickschnack verramscht werden. Sie ist aber, zumindest nach unserer Kenntnis, eine derjenigen mit den meisten und den geschmacklosesten Angeboten. Erfreulicherweise hat ETSY erstmals Ende 2018 auf unsere Protestaktion geantwortet. Bisher sagen sie zwar konkret nur zu, keine streng geschützten Arten (CITES Anh. I) zu verkaufen – das sollte jedoch ohnehin eine Selbstverständlichkeit sein… Aber immerhin will man unsere Kritik auch in die Firmenphilosphie einfließen lassen. Das ist ein erster Schritt, aber das reicht uns noch nicht. Deshalb bitten wir Sie um Ihre Hilfe: Schreiben Sie an ETSY (» legal@etsy.com) und fordern Sie das Unternehmen auf, den Verkauf von Produkten aus Wildtieren zu stoppen! Einen Textvorschlag finden Sie im Kasten (s.u.). DANKE! Etsy, please ban sales of wildlife products Dear Ladies, dear Sirs, I have noticed with great concern that a wide variety of items made from wild animals are offered on ETSY.com, including dead bats offered as Halloween decoration, earrings made from baby seahorses, cuffs made from coyote fur, jewelleries using squirrel paws or crow claws, and many other products. All those products reduce wildlife to deco articles or knick-knack. Some of the species on sale at your website are even threatened and/or internationally protected, such as all seahorses, pythons or lynx. While those offers are not necessarily illegal they send a wrong signal to clients and the public. Recognizing that ETSY stopped sale of alleged “Hotha Jodi”, which was made from genitals of strictly protected monitor lizards, I strongly urge you to go further now and to ban all sales of all wildlife products from your website. There are plenty of products, which do not require dead wildlife as a basis. It is unacceptable that wildlife is being captured in the wild and killed to produce decoration or accessory articles. Yours sincerely, Teilt dieses Bild! Einfach herunterladen, posten, teilen, weitersagen… Autorin: Dr. Sandra Altherr Mehr Informationen Rote Liste gefährdeter Arten Die Rote Liste der gefährdeten Arten: IUCN stuft 759 weitere Arten als bedroht ein. » Rote Liste gefährdeter Arten Tierhandel © LWC Nach Drogen-, Waffen- und Menschenschmuggel ist der Wildtierhandel mit bedrohten Arten das größte illegale Geschäft weltweit. » Tierhandel Schlange auf einer Börse 16 Tier-, Natur- und Artenschutzverbände fordern strengere Regeln für den Handel mit Wildtieren. » Verbändeforderung

Aufkleber gegen Pelz
Das Kleben ist schön! Manche Modefirmen werben mit der angeblichen Nachhaltigkeit ihrer Pelze aus Wildfängen. Dabei ist die „Gewinnung“ von zum Beispiel Kojoten-Fell mindestens genauso grausam wie die Pelzproduktion auf Farmen. Kojoten wird auf dem amerikanischen Kontinent und in Russland mit Tellereisen und Schlingen nachgestellt. Diese Methode ist in Europa längst verboten. Die Tiere kämpfen stundenlang um ihr Leben. Um sich zu befreien, versuchen sie manchmal sogar, sich Gliedmaßen abzubeißen, bevor sie an Erschöpfung oder an ihren Verletzungen sterben. Falls sich ein Tier aus der Falle freikämpfen kann, hat es meist kaum eine Überlebenschance. Der Kojote stirbt langsam an Infektionen, Hunger oder als leichte Beute für Fressfeinde. Die Fallen werden wegen der unendlichen Weiten des Jagdgebietes in Nordamerika oder Kanada meist über mehrere Tage von den Trappern nicht kontrolliert, was das Leiden der Tiere zusätzlich verlängert. USA, Russland und Kanada sind die wichtigsten Lieferanten von Pelz aus der freien Wildbahn. Bis zu 75% der gefangenen Tiere sind sogenannte „Fehlfänge“, sie finden in der Pelzgewinnung keine Verwendung und werden „entsorgt“ – darunter sind auch viele Haustiere. Unsere Aufkleber machen auf diese Tierquälerei aufmerksam. Sie sind wiederablösbar und haften auf allen glatten Oberflächen. Jetzt bestellen Aufkleber „Ich sterbe für deinen Pelz“ 10x10cm, wiederablösbar 5 Stück kostenlos bestellen » mail@prowildlife.de

Als Plastikscout gegen Müll kämpfen
Schluss mit dem Plastik! Plastik begegnet uns überall. Im Supermarkt gibt es kaum ein Regal, in dem nicht die Lebensmittel in Plastik eingeschweißt sind. Als Plastik-Scout können Sie dabei helfen, gegen die Kunststoff-Flut zu kämpfen. In drei Schritten werden Sie zum Plastik-Scout: Fotografieren Sie die größten Plastiksünden beim Einkaufen im Supermarkt. Wenden Sie sich direkt an die Filialleitung oder an die Zentrale. Senden Sie Fotobeweise mit und bitten Sie darum, weniger Plastik zu verwenden. Die Adressen der Filialen von Rewe, Edeka, Aldi, Lidl und den anderen Supermarkt-Ketten finden Sie auf den jeweiligen Websites. Schicken Sie uns Ihre Fotos an mail@prowildlife.de und schreiben Sie kurz dazu, wo Sie das Bild gemacht haben. So können wir die Bilder im Rahmen unserer Kampagne nutzen. Mit der Einsendung eurer Fotos räumen Sie Pro Wildlife e.V. unwiderruflich das Recht ein, die Fotos zu veröffentlichen, sie zu vervielfältigen und zu verbreiten (in gedruckter Form und auf digitalen Trägern), sie öffentlich wiederzugeben und sie öffentlich zugänglich zu machen. Geschälte Eier in Plastik © Pro Wildlife Mehr Informationen Plastikscout Plastik ist überall » Unterwegs als Plastik-Scout

Wildtierquälerei im Urlaub berichten
Melden Sie uns Tierquälerei auf Reisen. Ich sehe was, was du nicht siehst. Ein schnelles Selfie mit einem Tiger, kurz auf einem Elefanten reiten oder eine Show mit Affen ansehen: Was für viele Urlauber ein netter Ausflug ist, bedeutet für die Wildtiere lebenslange Qual. Mit Ihrer Hilfe decken wir auf, wo Wildtiere gequält werden und informieren andere Urlauber über das Leid. Sie wollen mitmachen? Senden Sie uns ein Foto und eine kurze Beschreibung an mail@prowildlife.de. Bitte machen Sie folgende Angaben: Wo waren Sie? Was haben Sie genau beobachtet? Welches Wildtier war betroffen? Die Beschreibung sollte nicht länger als 200 bis 300 Zeichen sein. Sollten Sie keine Namensnennung wünschen, schreiben Sie das bitte in Ihre E-Mail. Mit der Einsendung der Fotos räumt Ihr Pro Wildlife e.V. unwiderruflich das Recht ein, die Fotos zu veröffentlichen, sie zu vervielfältigen und zu verbreiten (in gedruckter Form und auf digitalen Trägern), sie öffentlich wiederzugeben und sie öffentlich zugänglich zu machen. Löwenbaby auf einer Löwenfarm in Südafrika Mehr Informationen Tierquälerei im Urlaub Hier werden Tiere im Urlaub gequält: Die Einsendungen unserer Unterstützer » Ich sehe was, was du nicht siehst Elefantenfreundliche Reiseunternehmen Pro Wildlife hat relevante Reiseanbieter und -marken sowie den Deutschen Reiseverband über die Tier- und Artenschutzprobleme des Elefantentourismus informiert » Elefantenfreundliche Reiseunternehmen Elefantentourismus und Elefantenreiten Urlauber können auf Elefanten reiten und sie waschen, sie bei Tempelprozessionen bestaunen oder auch in einem Camp für einen Tag Elefantenpfleger spielen » Informationen zum Elefantentourismus
So helfen Sie Wildtieren
Alle Spendenmöglichkeiten
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» Pro Wildlife ist als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt (Amtsgericht München, Vereinsregisternummer VR 16423)
» Bei der Verwendung der uns anvertrauten Gelder hat die Einhaltung ethischer Standards sowie Sparsamkeit und Effizienz oberste Priorität.
» Wir sind unabhängig von politischen Parteien, Regierungen und wirtschaftlichen Interessensgruppen.
» Pro Wildlife unterstützt die Initiative Transparente Zivilgesellschaft
» Das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) führt uns seit 2009 in seiner Datenbank zu Spendenorganisationen. Es bescheinigt Pro Wildlife seither in jedem Prüfungsjahr ein offenes und transparentes Auskunftsverhalten » Pro Wildlife bei DZI
Jahresbericht
Ausführliche Informationen sowie eine Auflistung unserer Bilanzen finden Sie in unserem jeweils aktuellen » Jahresbericht